Lernfeld 3
Viren
Jana Maria Kössel – 4.4.2022
Viren sind anders als Bakterien keine Zellen und haben auch keinen eigenen Stoffwechsel. Sie sind also keine Lebewesen.
Sie nutzen andere lebende Zellen als Wirt, weswegen sie auch als Zellparasit oder Schmarotzer bezeichnet werden.
Dafür lagert sich der Virus zunächst an eine Zelle (Wirt) an, dringt in diese ein und setzt in der Zelle das Erbmaterial (DNA) frei.
Das Erbmaterial kommt in den Zellkern und gibt diesem neue Informationen. Die Zelle produziert nicht mehr ihre eigenen Nachkommen, sondern neue Viruszellen.
Die Viruszellen verbreiten sich im Körper und wir werden krank.
Viren können beispielsweise folgende Krankheiten verursachen...
Mumps, Masern, Röteln
AIDS, Hepatitis, Poliomyelitis (Kinderlähmung)
Gürtelrose, Herpes, Windpocken
Grippe (Influenza), Corona - Virus
Virustatika können die Viren bekämpfen und den Verlauf der Krankheit abschwächen.